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Mit dem Parodontitistest eine Parodontitis frühzeitig erkennen

Der kostengünstige Test bestimmt Ihr Parodontitisrisiko schnell und einfach

Parodontitis gehört in Deutschland mittlerweile zu den Volkskrankheiten. Fast 75 Prozent der Bevölkerung leidet unter einer mehr oder minder schweren Form dieser entzündlich-degenerativen Zahnerkrankung.

Ein neuartiger Parodontitistest kann hier frühzeitig Klarheit bringen.

Da sich diese Krankheit sehr lange vollkommen schmerzfrei verhält, werden die meisten Betroffenen viel zu spät darauf aufmerksam und behandelt. Mit der Folge, dass unwiederbringliche Schäden an Zähnen und Knochengewebe entstehen. Zahnverlust ist der traurige Ausgang.

Beugen Sie vor und lassen Sie Ihr Risiko, an einer Parodontitis zu erkranken messen. Mit dem Parodontitistest. Und zwar bevor es zu spät ist.

Testverfahren ähnlich wie bei Diabetes oder Rheuma

Wie für einige andere Zivilisationskrankheiten, zum Beispiel Diabetes oder Rheuma, gibt es auch für Parodontitis Messgrößen.

Parameter, die aussagen, ab wann ein Risiko besteht. Und ab wann wir gemeinsam mit Ihnen gezielt gegen die Entzündung des Zahnhalteapparates vorgehen.

Einer der wichtigsten Parameter hierbei ist das körpereigene Enzym „aMMP-8“. Dieses Enzym zerstört das Kollagen im Knochengewebe. Bei einem erhöhten Risiko für Parodontitis ist der Wert von aMMP-8 signifikant angestiegen.

Diese erhöhte Konzentration ist in Körperflüssigkeiten, wie zum Beispiel Speichel, nachweisbar. Und darauf fußt der einfache und schnell durchzuführende Parodontitistest.

Der Parodontitistest und die anschließende Behandlung

Wir entnehmen Ihnen etwas Speichelflüssigkeit und nutzen ein digitales Messgerät, den sogenannten Periosafe-Oralyzer. Dieser misst in knapp fünf Minuten die Konzentration von aMMP-8 und zeigt uns das Ergebnis an.

Ein Messwert unter 20ng/ml bedeutet, dass kein nennenswerter Knochenabbau an den Zähnen vorliegt.

Ein Messwert über 20ng/ml zeigt an, dass ein Risiko bei Ihnen besteht. Je nach Höhe wählen wir nun die effektivste Behandlungsmethode für Sie aus. Je höher der Index ist, desto intensiver die Behandlungen.

Bei einem leicht erhöhten Wert empfehlen wir Ihnen, die Prophylaxebehandlungen zu intensivieren und die Abstände zwischen den Prophylaxesitzungen zu verringern.

Liegt der Wert vom aMMP-8 beim Parodontitistest deutlich über den 20ng/ml und sind bereits die Zahnfleischtaschen entzündlich vertieft, erfolgt zusätzlich eine systematische Parodontitis-Behandlung.

Bei sehr hohen Werten wenden wir eine lokale Doxy-Gel-Applikation an und gehen so gezielt gegen das aMMP-8-Enzym vor.

Parodontitis und ihre Langzeittherapie

Immer werden wir nach einiger Zeit die aMMP-8-Messung wiederholen, um zu sehen, was die ergriffenen Maßnahmen bewirkt haben.

In der Regel erfolgt eine deutliche Abschwächung der aMMP-8-Konzentration und unsere weiterführenden Maßnahmen passen sich dieser verbesserten Situation an.

Parodontitis ist eine degenerative und chronische Zahnerkrankung. Sie kann nicht ausgeheilt, sondern in ihren Auswirkungen lediglich gebremst werden.

Als betroffener Patient werden Sie Ihre Zähne und das Zahnfleisch zukünftig mit großer Aufmerksamkeit pflegen und säubern müssen. Tipps und Anleitungen für eine konsequente häusliche Zahnreinigung erhalten Sie sehr gerne von uns.

Was kostet der Parodontitistest?

Da wir vom Nutzen dieses Tests überzeugt sind, bieten wir den Test praktisch zum Selbstkostenpreis von rund 40 Euro an.

Wenn Sie sich vor Augen führen, dass eine langwierige, in der Regel lebenslange, Parodontitistherapie ein Vielfaches kostet, relativiert sich der Preis sehr schnell.

Gesetzliche Krankenversicherungen übernehmen die Kosten des Parodontitistests nicht. Auch die privaten Versicherungen erstatten die Kosten in der Regel nicht.